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Finanzminister Stächele ehrt Wolfgang L. Obleser
ZurückOberkirch. Die höchste Auszeichnung, die in Baden-Württemberg vergeben wird, ist die Staufermedaille. Gestern wurde sie Wolfgang. L. Obleser, Herausgeber von Stadtanzeiger und Guller, von Finanzminister Willi Stächele überreicht. Etwas verspätet, zum 70. Geburtstag wurde Wolfgang L. Obleser auf Antrag des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg ausgezeichnet. Er habe die Aufgabe gern übernommen, sagte Willi Stächele, der selbst im Kuratorium des Vereins eingebunden ist, in seiner Laudatio. Obleser habe wesentlich daran mitgewirkt, dass vielen krebskranken Kindern bisher schon geholfen werden konnte und auch in Zukunft geholfen werden kann. Dieses Engagement führte Stächele auch auf die Kindheit des Verlegers zurück. 1940 in Schöngrafenau (Südmähren) geboren, habe er als Kriegskind schon früh die Härte des Lebens kennengelernt, die Flucht im Viehwagon 1945 habe ihn geprägt. Tüchtig, fleißig und begabt habe der junge Wolfgang L. Obleser nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann gemeinsam mit seiner Frau Susanne den Stadtanzeiger Verlag in Offenburg aufgebaut. Schon seit vielen Jahren habe sich Obleser sozial engagiert und sich vor allem um die Belange von Kindern gekümmert. »Ich bin dankbar, dass er sich in den Förderverein für krebskranke Kinder eingebracht hat.« Schon seit über 24 Jahren sorge Obleser dafür, dass geholfen werde, wenn irgendwo etwas gebraucht wird. »Ein Anruf genügt und er findet immer einen Weg«, dankte der Finanzminister. Rastlos, unermüdlich, jederzeit bereit sich einzubringen, sei Obleser für den Verein sehr wertvoll. »Wir wissen, was wir an ihm haben.« Gleich drei Professoren der Unikinderklinik in Freiburg waren ebenfalls zur Verleihung der Medaille gekommen, um sich bei Obleser zu bedanken. »Immer, wenn es um etwas Ungewöhnliches geht, fragen wir Herrn Obleser«, sagte Charlotte Niemeyer, ärztliche Direktorin der Unikinderklinik. »Wir haben seine Verlässlichkeit schätzen gelernt und wir haben noch viel mit ihm vor, um noch besser helfen zu können.« Er habe Werner Kimmig ein Mal versprochen, zu helfen, wenn er helfen könne, erzählte Wolfgang L. Obleser. Das sei »der Fehler« gewesen, meinte er scherzhaft. Kimmig habe angebissen und nicht mehr losgelassen. Das erste Ergebnis, dem inzwischen schon viele weitere folgten, sei das Ultraschallgerät gewesen, das mittlerweile im Dauereinsatz ist.