Aufregende Fahrt im Unimog

Aus Hüfingen, Furtwangen, Kandern, Freudenstadt, Emmendingen, Bonndorf, Singen, Waldachtal und Rheinzabern waren sie angereist, die neun krebskranken Kinder und ihre Familien. Erwartungsvoll traf man sich auf dem Gelände der Firma Riegger Straßen- und Tiefbau im Brigachtal, wo die Fahrzeugungetüme schon bereit standen. Eingeladen hatten die Mitglieder des Unimog-Clubs Gaggenau/Schwarzwald-Baar. Schnell hatten die geländegängigen Fahrzeuge ihre oft junge Besatzung gefunden. Fahrer und Beifahrer freundeten sich an und gemeinsam erkundete man Höhen und Tiefen im Gelände. Bis dahin ungeahnte Ausblicke boten sich den Jungen und Mädchen, ihren Geschwistern und Eltern. Steile Auf- und Abfahrten wurden bewältigt, Abhänge fast mühelos überwunden. Atem anhalten und ungestümer Jubel wechselten sich ab. Begeistert und überwältigt vom Erlebten waren alle, fühlten sich wohl in der Obhut der Unimogfahrer, die nicht müde wurden, ihren Fahrgästen während der Fahrt Fahrzeug und Gelände zu erklären. Mit leuchtend glücklichen Augen kehrte man von der Fahrt ins Gelände und der Tour durch Wald und Flur zurück. Nicht enden wollten die aufgeregten Berichte der Kinder von dem eben Erlebten, vom waghalsigen Überwinden der Hindernisse im Gelände. Auch die Organisatoren, Richard Koch von den Unimogfreunden Schwarzwald-Baar und Rosemarie Steurenthaler vom Förderverein krebskranke Kinder Freiburg, waren froh über den rundum gelungenen, begeisternden Tag. Text und Foto: Renate Koloczek