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Für Familien Ein Zuhause auf Zeit
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Die Geschichte der Elternhäuser

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1995 eröffnete der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg sein erstes Elternhaus direkt neben der damaligen Kinder-und Jugendklinik Freiburg. Bereits das erste Haus wurde zu 100 % aus Spenden finanziert, da für den Bau und auch den Betrieb eines solchen Angebotes keine Gelder aus der öffentlichen Hand zur Verfügung standen.

Das erste Elternhaus trug den Namen Karl-Günther-Haus, benannt nach einem Gründungsmitglied des Fördervereins

Bereits innerhalb kürzester Zeit war die Kapazitätsgrenze des Hauses erreicht. Es zeigte sich, wie groß der Wunsch der betroffenen Eltern war, während der Behandlung nah bei ihrem Kind zu sein und gleichzeitig einen Rückzugsort außerhalb des Krankenhauses zu haben. Auch medizinisch bestätigte sich, dass sich eine bessere Versorgung der gesamten Familie auf die Heilungschancen der Kinder auswirken konnte. 2004 erweiterte der Förderverein deshalb sein Elternhaus um einen großen Anbau, wieder zu 100 % aus Spenden finanziert.

Der Anbau trug den Namen "Haus Ortenau", da die Spenden für seinen Bau beinahe vollständig von der Ortenauer Bevölkerung stammten.

Als dann vor vielen Jahren die Entscheidung fiel, dass in Freiburg eine neue Kinderklinik entstehen wird, stand daher auch für den Förderverein sofort fest, dass er sich erneut der Herausforderung stellen muss, ein neues Elternhaus zu planen. 2023 wurde das neue Elternhaus fertiggestellt. Im September 2024, zeitgleich mit der Eröffnung der neuen hochmpodernen Kinder-und Jugendklinik in Freiburg, erfolgte dann der vollständige Umzug.

Links "die Klinik", rechts das neue Elternhaus. Leben in einem zweiten Zuhause für Familien in unmittelbarer Nähe zum erkrankten Kind

Erleben sie die Entstehung des Elternhauses vom Spatenstich bis zur Fertigstellung in einem Zeitraffer-Video:

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