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Abschied von Frau Gretel Sillmann-Richter
ZurückDie Arbeit von Frau Sillmann-Richter war stets geprägt von klaren Regeln, Konzepten und Strukturen, die Professionalität der Arbeit lag ihr besonders am Herzen. Dass hierbei die Menschlichkeit, das Vertrauen und der Respekt vor der gegenüber sitzenden Person stets allgegenwärtig waren, hat sie in einer einzigartigen Weise ausgezeichnet. Und dass sie auch in der schwierigsten Situation nie das Wohl der Familie aus den Augen verloren hatte, war eine ganz besondere Gabe. Wie wichtig diese Fähigkeiten an jeder Stelle unserer Arbeit sind und von der Gegenseite gesehen, gefühlt und honoriert werden, haben wir in den Jahren immer wieder hören und in Elternbriefen lesen dürfen. Denn eine neu aufgenommene Mutter spürt diese Harmonie sofort und fühlt sich geborgen genauso wie der Spender, der uns sein Vertrauen und sein Geld schenkt. Daher ist es kein Zufall, sondern eng mit der Person und dem Handeln von Frau Sillmann-Richter verbunden, daß unser Elternhaus und auch das Miteinander zw. Elternhaus und Kinderklinik mit den Jahren weit über unsere Grenzen hinaus zu einem Vorzeigemodell wurde. Neben dem Wohl der Familien war es jedoch auch das Elternhaus-Team, das Frau Sillmann-Richter am Herzen lag. Angesichts der Schwere der Thematik im Elternhaus war es ihr stets ein Anliegen, auch auf Mitarbeiterseite das seelische Wohl der Menschen zu achten und mit Fortbildungen, Supervisionen oder kleinen „Tür und Angelgesprächen“ die Mitarbeiterinnen zu schützen und zu stützen. Frau Sillmann-Richter hat oft und gerne mit Bildern gearbeitet; eine Vorgehensweise, die jedem ohne viele Worte klar machen kann, worum es hier im Elternhaus geht. Nämlich die Familien zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden und auch zu gehen. Ihnen Kraft und Zuversicht zu schenken – im Gespräch, beim Basteln oder in der manchmal auch wortlosen Begegnung. In all den Jahren wurde sehr Vieles gemeinsam erlebt, entschieden und voran gebracht. Sie hat fast alle Phasen unserer Vereinsgeschichte mit erlebt und mit getragen; und ohne Ihre Kompetenz, Ihren Mut und Ihre Loyalität wären wir nicht da, wo wir heute stehen. Der gesamte Vorstand des Fördervereins zieht den Hut vor Ihrer nicht hoch genug einschätzbaren Arbeit und bedankt sich aufrichtig. Auch Frau Professor Niemeyer schließt sich den guten Wünschen an und möchte noch einmal betont haben, wie wichtig und segensreich Ihre Arbeit und der regelmäßige Austausch mit den Mitarbeitern der Station Pfaundler waren. Bild: Vorstand Inge Rendler dankt mit Blumen und einem Geschenk