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Max Hirt erfolgreich für krebskranke Kinder aktiv
ZurückSchwarzwälder Bote 22.11. In den Wochen vor Weihnachten muss Inge Hirt aus der Klengener Arenbergstraße in den Keller gehen, wenn sie ihren Ehemann Max sehen will. Dort ist der Ruheständler und stets unermüdliche Bastler beschäftigt, um Holzartikel anzufertigen, die er auf Advents- und Weihnachtsmärkten verkauft. Den Erlös – das steht schon vorher fest – bekommt der Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg. In diesem Jahr übergab Hirt eine Spende in Höhe von 1200 Euro, dazu noch eine mit Kleingeld gut gefüllte Spardose. "Was die Familie Hirt unternimmt, ist sehr nachhaltig und ein vorbildlich für andere", sagte Steffen Würth, der als Vorstandsmitglied dem Kuratorium des Fördervereins angehört. Seit mittlerweile neun Jahren ist ein Mitglied des Kuratoriums zum Jahresende im Hause Hirt zu Gast, um die Geldspende abzuholen. Würth versicherte, dass alle Spenden hundertprozentig für die Freiburger Kinderkrebsklinik eingesetzt werden, hauptsächlich für die Forschung. Inzwischen, so berichtete Steffen Würth, konnten Dank der Spenden aus der Bevölkerung neben der Kinderklinik zwei Elternhäuser gebaut werden, die es ermöglichen, dass die Eltern der erkrankten Kinder dort für eine Zeitlang wohnen können. Max Hirt freute sich über die Worte der Anerkennung, lässt aber auch wissen, dass die Spendensumme Dank der Käufer seiner Artikel zusammen kam. Mancher habe den Kaufpreis erhöht, mit dem Wissen, dass er einem guten Zweck gespendet wird. Die Verbindung zum Förderverein der Kinderkrebsklinik entstand, als Max Hirt dort einen Besuch abstattete. Noch heute berichtet er, dass ihn das, was er da zu sehen bekam, tief erschüttert hat. Das Elend der kranken Kinder sowie das Leid deren Eltern ließ ihn nicht los. Beeindruckt habe ihn der Einsatz des medizinischen Teams, das sich nicht nur unermüdlich um die akute Behandlung der erkrankten Kinder einsetzt, sondern auch Forschungen unternimmt, um der Krankheit Einhalt zu gebieten. "Da kann man doch was tun", waren Hirts Gedanken und so fing er an, die hübschen Holzartikel zu basteln, um sie zu verkaufen. Die Ideen gehen ihm dabei nicht aus. Schneemänner, Tannenbäume, Elche, Puppenhäuser, Schlitten, Tischschmuck und Kerzenhalter sind in seinem vielseitigen Sortiment zu finden. Zum großen "Renner" ist das Eichhörnchen-Futterhäuschchen geworden. Die Artikel aus Hirts Werkstatt sind nicht nur auf Weihnachtsmärkten zu finden, auch Firmen bestellten sie mehrmals als Weihnachtsgeschenk für die Angestellten. So musste er sich beeilen, um rechtzeitig 300 kleine Holzschlitten anzufertigen. Bis zu Weihnachten hat er noch genug zu tun, denn Sonderwünsche werden auch erledigt. Max Hirt ist Ehrenbürger der Gemeinde Brigachtal. Er gehörte jahrelang dem Gemeinderat an und war aktiv im Vereinsleben tätig.