JETZT
Spenden
wie-andere-helfen-center
Spendenaktion organisieren... Und Kindern helfen!

Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /home/pacs/tgr09/users/website/doms/www.helfen-hilft.de/htdocs-ssl/app/plugins/oxygen/component-framework/components/classes/code-block.class.php(133) : eval()'d code on line 8
wie-andere-helfen-right

Spendenerlös aus Handarbeitsbasar und Krippenspiel

Zurück

Wenn ein Kind ins Krankenhaus muss, befindet sich die ganze Familie in einer schwierigen Ausnahmesituation. Dies umso mehr, wenn der kleine Patient für längere Zeit in einer Klinik für krebskranke Kinder zubringen muss. Erwiesenerma-ßen trägt die Anwesenheit eines Elternteils wesentlich dazu bei, die Psyche des Kindes positiv zu beeinflussen und erhöht beträchtlich die Heilungschancen. 1981 gründete sich der Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg. Das Kernstück seiner Arbeit ist das „Elternhaus“ in unmittelbarer Nähe zur Uni-Kinderklinik Freiburg. Darin können Eltern in netten, aber einfach eingerichteten Zimmern während des Klinikaufenthaltes wohnen und ihr Kind umfassend betreuen. Der segensreich wirkende Verein finanziert seine Aufgaben ausschließlich durch Spenden. So konnte dieser Tage das Baden-Badener Vorstandsmitglied Wolfgang L. Obleser in Winden zwei Spenden über insgesamt 3.414 Euro entgegennehmen. Genau 3 000 Euro waren zum großen Teil der Erlös aus einem Handarbeitsbasar der ehemaligen Windener Bastelgruppe, der durch großzügige Spenden des MGV Freundschaft-Jagdhaus Winden und der Windener Brennerei Bilger aufgerundet wurde. Die sieben Handar-beiterinnen hatten am ersten Advent im alten Schulhaus in Winden unter anderem Nikolausfiguren, Schneemänner, Pinguine, Patchworkarbeiten, selbst gestrickte Socken, Mützen und vieles mehr angeboten. Kaffee und selbstgebackener Kuchen füllten zu-sätzlich die Kasse. Die weitere Spende von 414,35 Euro ist der Erlös aus der Sammlung nach dem Krippenspiel am Heiligen Abend in der St.- Nepomuk-Kirche. Wie Wolfgang Obleser bei der Spenden-übergabe erläuterte, plant die Uni-Kinderklinik aufgrund der beengten Situation einen Neubau. Aus diesem Grund muss auch der Förderverein mit der Planung für ein weiteres, neues Elternhaus beginnen. Dies soll eine Kapazität von über 90 Betten verfügen. 17 mehr als im jetzigen Elternhaus, das an der Auslastungsgrenze liegt. Obleser ging auf weitere Aufgaben ein, die der Förderverein leistet. So gibt es eine Geschwisterspielstube. Es liegt in der Natur der Sache, dass Geschwistern von kranken Kindern weniger Aufmerksamkeit entgegengebracht wird, obwohl sie jetzt noch mehr Verständnis und Unterstützung bräuchten. Aus diesem Grund gibt es im Elternhaus auch eine Geschwisterbetreuung und Geschwisterfreizeiten. Aber auch um Familien, die durch die Erkrankung des Kindes in finanzielle Not gerieten, kümmert sich der Förderverein. (ahu) Foto v.l.: Petra Pflüger (Krippen-spiel), Annerose Carey (Krippenspiel und Bastelgruppe), Wolfgang L. Oble-ser, Martina Bilger, Inge Merkel, Co-rinna Christ (Bastelgruppe), dahinter Martin Berger (MGV Freundschaft-Jagdhaus Winden)