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Unterstützung für den Geschwisterkindergarten

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2. Dezember 2014 TRIBUTE TO BAMBI Stiftung

Die TRIBUTE TO BAMBI Stiftung unterstützt den Geschwisterkindergarten des Fördervereins für krebskranke Kinder Große Freude beim Freiburger Förderverein für krebskranke Kinder e.V.: Die Betreuung im vereinseigenen Geschwisterkindergarten ist für ein weiteres Jahr gesichert. Dafür sorgt die „TRIBUTE TO BAMBI Stiftung – Hilfe für Kinder in Not“. Die gemeinnützige Organisation finanziert zwölf Monate lang die Betreuung der Geschwisterkinder. In Freiburg unterhält der Förderverein in unmittelbarer Nähe zur Universitätsklinik ein Elternhaus mit 36 Zimmern für Angehörige, die ihren kranken Kindern während der stationären Behandlung nahe sein möchten. Bei laufenden Unterhaltskosten von fast 50.000 Euro im Monat, ist der Verein dabei ständig auf Spenden angewiesen. Der Geschwisterkindergarten ist nur eines von zahlreichen Angeboten für betroffene Familien innerhalb des Elternhauses. In der Spielstube „Regenbogen“ werden Kinder und Jugendliche aller Altersstufen von zwei Diplom-Sozialarbeiterinnen und einer Vorpraktikantin betreut und versorgt. Das Angebot steht ganzjährig – auch während der Ferien – und täglich zur Verfügung. Manche Kinder nutzen es nur für wenige Stunden, andere bleiben über mehrere Monate. „Die Diagnose Krebs ist nicht nur für die betroffenen Kinder und die Eltern eine enorme Belastung“, weiß Inge Rendler, die sich im Förderverein ehrenamtlich um die Organisation der Sozialdienste kümmert. Auch die als „Schattenkinder“ bezeichneten gesunden Geschwister bräuchten in dieser Situation verstärkt Zuwendung und professionelle Unterstützung. Neben gezielten Verhaltensbeobachtungen durch Rollenspiele, Einzelbetreuungen und altersspezifischen Spiel- und Bastelangeboten gehören somit auch Elterngespräche und pflegerische Tätigkeiten, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern, zu den Arbeitsschwerpunkten in der Spielstube. Seit kurzem geschieht dies nun also unter den freundlichen Augen zweier goldener Rehe. Sie zieren die Fensterscheiben der Spielstube. Die Förderstiftung hat das Ziel, hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche zu unterstützen, die durch Krankheit, Armut und andere Schicksalsschläge Leid und Ausgrenzung erfahren müssen. „Kinder, die heute als Außenseiter in unserer Gesellschaft aufwachsen, sind die erfolg- und lieblosen Erwachsenen von morgen“, lautet dabei das Motto der Stiftungsvorsitzenden Patricia Riekel.