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Benefizfliegen in Bremgarten
ZurückDas Benefizfliegen begann für die Organisatoren und Piloten mit dem Briefing um 9.00 Uhr. Hier wurden lärmschonende An- und Abflugrouten sowie der präzise Ablauf am Boden festgelegt. Die ersten Kinder mit ihren Eltern kamen gegen 10 Uhr zum Vereinsheim der Sportfluggruppe und starteten ihren Tag mit einem Rundgang um die bereitgestellten Flugzeuge. Fragen wurden gestellt, Cockpits erklärt und nicht wenige nahmen auf dem Pilotensitz Platz. 25 Piloten starteten insgesamt 99 Mal, um etwa 150 Kindern und deren Familien eine Freude zu bereiten. In den strahlenden Gesichtern war zu sehen, dass dies auch gelungen war. Die gespendeten Flüge wurden sowohl auf Privat- als auch auf Vereinsmaschinen durchgeführt. Zum Einsatz kamen ein Hubschrauber, Tragschrauber, Ultraleicht-Flugzeuge, Motorsegler und Motormaschinen. Darunter befand sich auch ein Oldtimer, die Dornier 27, von dem sich die Sportfluggruppe „Immelmann“ e.V. dieses Jahr schweren Herzens trennen muss. Die Wartezeit auf die begehrten Flüge wurde unter anderem durch das Rahmenprogramm der Landespolizei zu einem eigenen Erlebnis. Blaulicht und Martinshorn an, mit Motorrad und Streifenwagen über den Flugplatz jagen – anschließend ein Täterprofil mit Fingerabdrücken erstellen. Wer es lieber etwas gemütlicher mag, für den wurden Luftballonfiguren aller Art geknotet, der konnte auf dem Pferderücken oder auf der Ponykutsche die grüne Seite des Flugplatzes erkunden. Erinnerungsfotos mit dem Polizeikänguru Billy im Arm waren zu jeder Zeit ein Highlight. Wetterbedingt wurden erst am späten Vormittag die Motoren gestartet. Aufrollen auf die Piste, kurzer Check, dann der Gashebel nach vorn, einige Sekunden später ist das Fahrwerk in der Luft. Beim Flug durch die Rheinebene oder den Schwarzwald durften alle Sorgen mal am Boden gelassen und durch ein beeindruckendes Flugerlebnis ersetzt werden. Wer nach dem Flug noch erlebnishungrig war, konnte sich beim Kinderschminken ein Kunstwerk ins Gesicht zaubern lassen oder Lederschmuck in Form von verschiedenen Arm- oder Halsbändern anfertigen lassen. Die Mittagspause am Flugplatz, in der keine Starts durchgeführt werden, wurde für die Verköstigung genutzt, denn Fliegen und die Verarbeitung der neu gewonnenen Eindrücke macht hungrig! Gastronomen aus Staufen sowie zwei Metzgereien und Bäckereien, die schon letztes Jahr dabei waren, stifteten Würstchen mit Beilagen, Crêpes und Kuchen. Die Getränke wurden von einer Brauerei gestiftet. Die Arbeit rund ums Fliegen und die Bewirtung übernahm die Sportfluggruppe „Immelmann“ e.V.. Gegen 17 Uhr berührten die Räder der letzten landenden Maschine die Piste „zwo drei“. Den Vorhersagen zum Trotz konnten alle angekündigten Gäste geflogen werden. Das Wetter lieferte uns damit die letzte und wichtigste Spende für einen gelungenen Tag! Beim abendlichen Ausklang waren sich alle Beteiligten einig, dass das Benefizfliegen auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg war. Bleibt nur noch eine Frage: Wann findet das Ereignis nächstes Jahr wieder statt?