Flugabenteuer für krebskranke Kinder und ihre Familien

(rk) Ein wohl typisch baaremer Himmel bot sich am 11. Flugtag den krebskranken Kindern und ihren Familien. Aus Offenburg, Rottweil, Hilzingen, Niedereschach, Durchhausen, Heidenhofen und Hubertshofen waren die Kinder und Jugendlichen mit ihren Geschwistern und Eltern angereist. Erwartungsvoll beobachtete man den Himmel über sich. Doch das Wetter spielte mit und war bereit, Piloten und Fluggästen einmalige und atemberaubende Flugerlebnisse zu bieten. So mancher begab sich zum ersten Mal in die Obhut eines Piloten. Der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg, mit Rosemarie Steurenthaler an der Spitze hatte zu diesem Erlebnistag eingeladen. Klaus Ickert, der Ausbildungsleiter des Luftsportvereins Schwarzwald-Baar hatte traditionsgemäß die Organisation der Veranstaltung in seinen bewährten Händen. Zahlreiche Flüge führten die aus dem Süden Baden-Württembergs und der Nordschweiz stammenden Piloten in vier einmotorigen Viersitzern, einem zweimotorigen Viersitzer und zwei einmotorigen Zweisitzern durch. Sie übernahmen auch die Spritkosten, wobei der Spritlieferant „Total“ für jede Maschine zusätzlich 50 Liter spendierte. Die Flugplatz GmbH erließ für diesen speziellen Tag die Landegebühren. Die Fluggeräte hatten die Luftsportvereinigung Schwarzwald-Baar und die Flugschule Nikolaus kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Kostenlose Brezeln der Bäckerei Scherzinger, Getränke der Fürstenberg Brauerei und Würstle der Metzgerei Schmid aus Riedböhringen ließ man sich schmecken. Hatte es anfangs noch Überwindung gekostet, in die Flugzeuge zu steigen, so verließen die Fluggäste strahlenden nach der Landung mit strahlenden Gesichtern die Maschinen. Man hatte Donaueschingen, den Schwarzwald-Baar-Kreis, den Schwarzwald, das Donautal und den Bodensee von oben fast hautnah mit eigenen Augen sehen können. Nach all den atemberaubenden Erlebnissen traf man sich auf der Terrasse des Flugstübles, konnte mit strahlenden Augen vom Gesehenen und Erlebten berichten und stärkte sich nebenbei mit Brezeln, Zopf, Würsten und Getränken. Der Tag wurde für die Kinder und ihre Familien zu einem unvergesslichen Erlebnis. Doch auch bei den Piloten und Organisatoren haben die Begegnungen bleibende Eindrücke hinterlassen. Für Informationen stehen Rosemarie Steurenthaler (T.0771/4434), der Förderverein krebskranke Kinder Freiburg (0761/3884891) und die Internetadresse www.helfen-hilft.de gerne zur Verfügung.