Ein erster Blick ins neue Elternhaus des Fördervereins

Susanne und Isabel Obleser (links und rechts) mit Kuratorin Gabriele Striebel

links: Prof. Matthias Brandis, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Freiburger Uni-Kinderklinik mit Vorstandsmitglied Manuela Bitsch. rechts: Kurator Rouven Reiff

Links: Ehepaar Wandel aus Rottweil. Holger Wandel ist 2022 als neues Mitglied zum Kuratorium dazugestoßen. Rechts: Kuratorin Christina Obergföll in einem der neuen Elternappartements

Links: Die Kuratoren Martin Heuberger (links) und Bruno Kern unterstützen den Förderverein seit vielen Jahren. Rechts: Vorstand Johannes Bitsch (links) mit Kurator Guido Singer (Mitte) und Martin Heuberger

Links: Christina Obergföll mit Duschan Gert. Rechts : Werner Kimmig (links) mit Ehepaar Brandis bei der Begutachtung des Dachgartens

Kurator Guido Singer mit Ursula Kimmig

Beirat Karl Bähr (links) und Kurator Wolfgang Obleser werfen gemeinsam mit Prof. Charlotte Niemeyer einen Blick hinüber zur neuen Kinderklinik. Diese liegt nur einen Steinwurf vom neuen Elternhaus entfernt.

Blick vom Bistro im neuen Elternhaus über das Buffet. Hier erwartet die Familien jeden Tag ein frisches Frühstücksbuffet und tagsüber verschiedene Snacks, sowie 24 h Kaffee und Getränke.

Johannes Bitsch (Mitte) erläutert die Raumaufteilung in den Elternzimmern.

Der Außenbereich der neuen Geschwisterspielstube bietet ausreichend Platz zum Toben und sogar eine Wasserpumpe.

Blick aus dem "Wolfgang Obleser- Kreativraum" in die Geschwisterspielstube. Benannt wurde der Raum nach Kurator Wolfgang Obleser, der den Förderverein Jahrzehnte lang auch als Vorstand unterstützt hat.

Viel Platz, helle Räume, abgetrennte Bereiche je nach Altersstufe. In der neuen Geschwisterspielstube stehen die Bedürfnisse der Geschwisterkinder von Krebspatienten im Vordergrund.

Das Kuratorium für Wissenschaft und Forschung (bestehend aus insg. 48 Mitgliedern) unterstützt den Förderverein und die Kinderklinik finanziell und ideell, mit dem Ziel, die Krebsforschung in Freiburg voranzutreiben und die Versorgung betroffener Familien zu verbessern.

Ehepaar Susanne und Wolfgang Obleser

Vorstand Johannes Bitsch führte durch die neuen Räumlichkeiten und erläuterte, wie die ganzheitliche Betreuung von Krebs betroffener Familien hier in Zukunft aussehen wird. Er betreute hauptverantwortlich den gesamten Bau - absolut ehrenamtlich natürlich.

Vorsitzender des Kuratoriums, Werner Kimmig bei der Begrüßung der Gäste

   

Vergangenen Freitag kam es zu einer ganz besonderen Zusammenkunft im neuen Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Freiburg neben der neuen Uni-Kinderklinik. Das Kuratorium für Wissenschaft und Forschung fand sich am Nachmittag vor dem neuen Gebäude in der Breisacher Straße ein und bekam die Gelegenheit, einen ersten Blick hineinzuwerfen.

Die Mitglieder des Kuratoriums, darunter z.B. Europapark-Chef Roland Mack, SC Freiburg Liebling Nils Petersen oder auch Moderatorin Carmen Nebel, stammen allesamt aus den Bereichen Sport, Medizin, Politik und Wirtschaft und unterstützen den Förderverein teilweise seit vielen Jahrzehnten ideell und finanziell.

Unser Vorstandsmitglied Johannes Bitsch, der den Bau des neuen Elternhauses seit 2013 in der Planungs-, Genehmigungs- und Bauphase mit viel Engagement betreut hat, führte die Kuratoren und Kuratorinnen gemeinsam mit Vorstandskollege Werner Kimmig durch die neuen Räumlichkeiten und erläuterte, wie die ganzheitliche Betreuung von Krebs betroffener Familien hier in Zukunft aussehen wird.

Wie wichtig es ist, die Situation der gesamten Familie zu betrachten, wenn ein Kind krank wird, wissen besonders Frau Prof. Charlotte Niemeyer, ärztl. Direktorin der Freiburger Kinderklinik und ihr Vorgänger Prof. Mathias Brandis sehr genau. Beide sind sehr froh, dass das Elternhaus seinen vollen Betrieb aufnehmen kann, sobald die neue Kinderklinik 2024 fertig gestellt sein wird. Schon jetzt sind - zusätzlich zum Bestands-Elternhaus - 13 Appartements im neuen Elternhaus regelmäßig bewohnt.

Die Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert vom Konzept und der durchdachten Architektur. Jedes kleinste Detail war über Monate in zahlreichen Workshops zum Teil mit dem gesamten Team des Elternhauses ausgearbeitet worden. „Wir haben ein Haus gestaltet, das ideal auf die Bedürfnisse und Abläufe der Familien abgestimmt ist, die hier während der stationären Behandlung ihrer erkrankten Kinder leben werden.“ erläutert Vorstand Johannes Bitsch.

„Man sieht und spürt in jeder Ecke, dass man sich hier sehr viele Gedanken gemacht hat und wahnsinnig viel Herz reingesteckt wurde, um ein Zuhause für Familien zu schaffen!“ staunt Kuratorin Christina Obergföll.

Viel Licht, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Offenheit und Privatsphäre, Einbauten von unterschiedlicher Höhe und runde Formen machen das neue Elternhaus zu einem einzigartigen Gebäude, in dem sich die gesamte Familie wohlfühlen und zur Ruhe kommen kann. Auch mit der Expertise von Frau Prof. Dörte Welzien von der evangelischen Hochschule Freiburg, ist hier ein Haus entstanden, das sowohl für Kinder als auch für ihre Eltern einladend ist.

„Es ist großartig zu sehen, wie viel Gutes erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenkommen und sich für eine gute Sache einsetzen.“ freut sich Kurator Duschan Gert nach der Führung. Das gesamte Kuratorium könne stolz darauf sein, Teil eines so wunderbaren Vereins zu sein.

Die offizielle Eröffnung des neuen Elternhauses wird Ende Juni stattfinden. Finanziert wurden die rund 14 Mio Euro Baukosten zu 100% aus Spenden. Sowohl Vorstand als auch Kuratorium des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Freiburg arbeiten absolut ehrenamtlich.

Freiburg, 21.03.2023