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SG Schweighausen übergab 8.000 €-Spende
ZurückSchweighausen(wt)Der Fördeverein für krebskranke Kinder darf sich über eine Spende Der Sportgemeinschaft Schweighausen in Höhe von 8.000 Euro freuen. Nach dem ersten Punkt-spiel der Kreisliga A Süd begrüßte Vorsitzender Damian Göppert das Vorstandsmitglied im Kuratorium und für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Bernd Rendler. Rendler, der wie alle seine Vorstandskollegen und Mitarbeiter des Vereins ehrenamtlich arbeitet schilderte kurz die Aktivitäten des Fördervereins. Die Zahlen die er vorlegte zeigen das unwahrscheinliche Engagement das hier an den Tag gelegt wird. So gab es 2008 in den 73 Betten über 16.500 Übernachtungen in den beiden Elternhäusern, wovon schon 10 Prozent auf ausländische Eltern entfallen. Und Bernd Rendler fügt hinzu: „Mehr geht nicht.“ Pro Tag müssen die Eltern 15 Euro bezahlen, wobei sich die Fälle häufen, dass der Förderverein auch hier einspringt, obwohl solche Kosten auch von der Krankenkasse ersetzt werden. Jedoch sind die Fälle manchmal so kompliziert, dass der kleine Dienstweg hier weiter helfen kann. Denn Eltern, deren Kind über Wochen behandelt werden muss, können ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen und haben daher auch kein Einkommen mehr. Die Geschwister werden im dazu gehörenden Geschwisterkindergarten betreut und so bleibt die Familie so gut es geht zusammen. Ins Elternhaus kommen nicht nur Eltern krebskranker Kinder sondern auch solche, deren Kind an anderen schweren Erkrankungen leidet. Das Haus verursacht monatliche Fixkosten in Höhe von 35.000 Euro Der Förderverein hilft nicht nur den Eltern, er beteiligt sich auch an der Forschung, deren Leitung Professor Dr. Charlotte Niemeyer im engen Kontakt zu allen Stellen innehat. Bedingt durch die verschiedenen Formen der Krankheit wurden in unter ihrer Regie verschiedene Behandlungsformen entwickelt, erprobt und erfolgreich angewandt. Bedenkt man, dass allein für eine Knochenmarkstransplantation etwa 100 Faktoren übereinstimmen müssen, wird klar, welcher Aufwand für eine Behandlung notwendig ist. Damian Göppert dankte allen Spendern und Helfern, die bei den Benefizspielen am 19. Juli ihren Beitrag zu dem Riesenergebnis geleistet hatten. (Walter Schmidt)