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Burgberger Schüler spendieren Erlös von 1.500€ für Klappbetten
ZurückKrebskranke Kinder profitieren von Erlös einer wunderbaren Märcheninszenierung. Die neuen Klappbetten, auf denen Mütter neben ihren krebskranken Kindern auf Station in der Freiburger Uni-Kinderklinik übernachten können, haben Kinder der Burgberger Friedrich-von-Schiller-Schule spendiert. Zumindest indirekt, denn der Erlös ihrer sommerlichen Theaterinszenierung im Haus des Gastes kam dem landesweit aktiven Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg zugute. Die Idee zu der Benefiz-Aktion und der Unterstützung des Fördervereines für krebskranke Kinder, vertreten durch Arnold Willmann hatte Winfried Müller, Präsident des Rotary-Clubs Villingen-Schwenningen Mitte, der dieser Tage mit einem Scheck über die stolze Summe von 1.500 Euro in die Grundschule gekommen war. Der Förderverein Freiburg unterhält neben der Uniklinik zwei Elternhäuser, außerdem wurde ein Kindergarten für die Geschwisterkinder realisiert. Die Unterstützung erfolgt weiter in vielerlei Hinsicht, sei es, dass ein MRT angeschafft wurde, als auch z.B. die Forschung unterstützt wird. So ist der Förderverein und die UNI-Kinderklinik auf private Unterstützung angewiesen, war von Vorstandsmitglied Arnold Willmann zu erfahren. Für die Finanzierung kommt der Förderverein durch eine breite Unterstützung durch Spenden allein auf, denn staatliche Zuschüsse gibt’s für derlei Projekte nicht. Ein wertvoller Baustein im umfangreichen Unterstützungsmosaik ist im Moment die Anschaffung von drei hochwertigen Klappbetten auf der Station, so dass Mütter oder Begleitpersonen direkt im Krankenzimmer bei Ihrem betroffenen Kind schlafen können. Dass die Burgberger Schülerinnen und Schüler mit der „wunderbaren Aufführung“ des Märchens „Das tapfere Schneiderlein“ Kindern helfen konnten, denen es nicht so gut geht wie ihnen selbst, fand Rotarier Winfried Müller „großartig“. Hilfreich sei auch die Gemeinde Königsfeld gewesen, die das Haus des Gastes mietfrei zur Verfügung stellte: „Eine Wiederholung ist geplant. “Auch Bernhard Ebner, Rektor der Friedrich-von-Schiller-Schule, ist von dem Kooperationsprojekt begeistert. Es sei eine „wichtige Erfahrung“ für die Dritt- und Viertklässler gewesen, sich mit eigenem Tun für kranke Kinder einsetzen zu können. „Sie sind stolz darauf, dass sie einen Beitrag mit den Klappbetten leisten konnten.“ Im Unterricht wurde und wird über Förderverein und Kinderklinik informiert und reflektiert, das sei Teil der sozialen Erziehung: „So werden die Schüler für Not und Leiden anderer sensibilisiert.“