Spende für einen guten Zweck

Der Förderverein erhielt diese tolle Spende durch den Verkauf von Farmerschinken. Für jeden verkauften Schinken ging ein Euro an den Förderverein. Jürgen Mäder, Geschäftsführer von EDEKA Südwest Fleisch, übergab im Elternhaus des Fördervereins den symbolischen Scheck. Anschließend führten Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin des Zentrums für Kinder-und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, und ihr Stellvertreter, Prof. Dr. Udo Kontny, die EDEKA Mitarbeiter durch die Kinderkrebsstation. Im Labor bekam die Gruppe einen Überblick über die Forschung und konnte am Mikroskop Krebszellen beobachten. Prof. Niemeyer erläuterte wie wichtig die finanzielle Unterstützung der Uni-Kinderklinik durch den Förderverein sei. Des Weiteren machte sie deutlich, was es bedeutet, wenn ein Kind an Krebs erkrankt und die ganze Familie aus den Fugen gerät. Die Diagnose einer lebensbedrohenden Krankheit und des daraus resultierenden Aufenthalts auf der Kinderkrebsstation ist nicht nur für die Patienten selbst eine große Belastung, sondern auch für die Eltern und Geschwister. Die Ärzte beantworteten viele Fragen der EDEKA-Mitarbeiter und hoben hervor, dass sich die Heilungschancen für krebskranke Kinder in den vergangenen Jahren deutlich verbessert haben. So können heute bereits drei von vier Kindern geheilt werden. Franz Bähr, Mitglied des Beirates im Förderverein, führte anschließend seine Kollegen durch das Elternhaus. Hier können die Eltern praktisch in Rufbereitschaft und in direkter Nähe zu ihrem kranken Kind übernachten. Zur sozialen Betreuung der Familien durch das Fachpersonal des Elternhauses gehören auch Gruppenangebote und ein Geschwisterkindergarten, in dem im vergangenen Jahr über 2000 Kinder betreut wurden. Als Überraschung übergaben Ramon Harnisch und Martin Grietmann Plüschtiere und Kinderbücher.