Künstler mit Kettensägen in Aktion

Nicht nur mit ihren kunstvoll geschnitzten Skulpturen mit der Motorsäge hatten sich am vergangenen Sonntag auf dem Gelände der Dorotheenhütte 35 Künstler aus Deutschland, England, Holland, Schweiz und Italien bei der Internationalen Kettensägen-Schnitz-Meisterschaft von sich reden gemacht, sondern auch durch eine beispielhafte, gute Tat.

Sie alle kamen überein, und haben im Vorfeld überlegt, sogar ein Teil für ihre Aufwandentschädigung, die jedem Schnitzer zukommt, für den Förderverein krebskranker Kinder in Freiburg zu spenden, so wie auch schon im vergangenen Jahr 2008 bei der gleichen Veranstaltung bei der Dorotheenhütte. Insgesamt handelte es sich um die stolze Summe von 800 Euro. Namens der teilnehmenden Schnitzer überreichte Claudia Sauer Klaus Bea, stellvertretend für den Geschäftsstellenleiter des Förderverein, Claus Geppert aus Freiburg, diesen Betrag. In seinen Dankesworten hob Bea hervor, wie es erstaunlich sei, wie doch zum Teil von recht armen Künstlern, welche ihr Geld hart von ihrer Arbeit verdienen müssen, so eine Summe zusammen kommt. Diese Geste einer solchen Solidarität darf wirklich als beispielhaft angesehen werden, und zudem, so Bea, ist es ein "gelungenes Schnitzwerk der besonderer Art".