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Doch nur ein halber Abschied
ZurückGestern hat sich das gesamte Elternhaus-Team von unserem geschätzten Vorstandsmitglied Wolfgang Obleser verabschiedet. Seine offizielle Verabschiedung aus dem Vorstand hatte bereits im Juni im Rahmen der Forschungspreisverleihung im Europapark in Rust stattgefunden.
Bei Kaffee und Kuchen, selbstverständlich gebacken von unseren Hauswirtschafts-Elfen persönlich, bedankten sich die Elternhaus-Mitarbeiter*innen bei Obleser für seine Herzlichkeit und Warmherzigkeit. Geschäftsstellenleiter Claus Geppert sprach gleich zu Beginn aus, was allen durch den Kopf ging: „Sie werden uns fehlen.“
Auch Renate Schneider vom Belegungsteam ergriff das Wort und bedankte sich insbesondere für Oblesers wunderbaren Humor, mit dem er dem Team über Jahrzehnte immer ein Lächeln ins Gesicht zauberte. „Dank Ihnen konnten wir auch einfach mal ausgelassen lachen hier.“ erzählt Frau Schneider mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
Sichtlich geschmeichelt nahm Obleser ein aufwendig gestaltetes „Elternhäuschen“ vom Spielstuben-Team entgegen und bedankte sich seinerseits für die Arbeit des Elternhaus-Teams. „Ihr alle hier tragt dazu bei, dass dieses Haus bestehen kann“. Immer wenn es ihm mal nicht so gut gehe, denke er an die kranken Kinder und ihre Familien hier. „Dann bin ich sofort wieder einfach nur dankbar“.
Er habe damals nicht warten wollen, bis er selbst ein krankes Kind habe, sondern habe gleich helfen wollen, erklärt er seine Anfänge vor über 30 Jahren beim Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg.
Schließlich meldete sich auch Vorstandskollege Bernd Rendler zu Wort und wiederholte seine prägnante Aussage von der offiziellen Verabschiedung Oblesers: „Ich habe es schonmal gesagt. Man kann jeden ersetzen, aber nicht Wolfgang Obleser!“
„Dieses Lob habe ich mir sehr zu Herzen genommen“ meint Obleser und sich deshalb dazu entschieden, doch noch ein bisschen länger zu bleiben. „Zumindest bis meine Nachfolge geklärt ist und eingearbeitet wurde.“ Er habe nämlich nicht nur einen Posten beim Förderverein, sondern eine Verantwortung. Schließlich sei das hier nicht mehr nur ein kleines Bötchen, sondern ein ganzes Schlachtschiff!
„Ich bin also weiterhin für Euch da!“ verkündete er mit einem strahlenden Lächeln.
So wurde es dann doch nur ein halber Abschied und das Elternhaus darf sich auch weiterhin auf Wolfgang Oblesers „Good vibes“ freuen.
Freiburg, 14.10.2021